Aktuelles Neuigkeiten aus dem Haus im Wind in Bad Pyrmont

Der Verein „Wortfinder e.V.“ schrieb einen Wettbewerb zum Thema: „Mensch Meier! Tierisch gut! Wie das blühende Leben! - Gedanken über Menschen, Tiere und Pflanzen“ aus. Auch das „Haus im Wind“ beteiligte sich mit zwei Beiträgen. Zum einen wurde von Herrn Stefan Meier ein super gelungenes selbstgezeichnetes Bild „Der einzigartige Pfau“ eingesendet. Mit dem Bild „Der einzigartige Pfau“ soll die Einzigartigkeit der Lebewesen dargestellt werden. Auf das Bild war er stolz, wie ein Pfau. Zum anderen gab es eine Gruppenarbeit unter der Leitung von Manuela Vendt. Diese Gruppe schrieb ein Gedicht und fertigte ein Gemälde (Trilogie) hierzu an. Das Gedicht handelt über ein neues selbstentworfenes Fabelwesen – „Der Lämster“. Wir drücken allen die Daumen, dass wir ein Preis unter den mittlerweile 750 Einsendern des Wettbewerbs erhaschen können.

Der Lämster
Aus alten Zeiten,
er bericht‘:
Der Lämster,
ein Fabelwesen ist’s!
Noch unberührt der Wald,
die Menschen noch im Halt.
Ihr Tun auf ihren Höfen,
die Tiere leben dürfen.
Bald sind sie Vermisste,
stehen auf der Roten Liste,
Der Lämster bewahrt sie,
die Meise, dort ist sie!
Der Kopf ist vom Luchs,
Feldhamster zeigt den Hintern flux!
Das Rotkelchen ist auch dabei,
im Lämster leben sie
und sind so frei!
Der Bauch zeigt die Äsche,
mit farbigem Glanz,
so bleibt die Liebe ein spannender Tanz!
Das Zusammenspiel darf nicht fehlen,
sonst gibt es keine Liebe,
für all die Seelen!
Drum will die Hand,
die warme Farbe,
verstreichen,
damit die Seele sich labe.
Fest und bestimmt,
den Pinsel in der Hand,
verwöhnt und streichelt,
den Lämster auf der Leinwand.
Das Innerste nach außen kehrt,
die Botschaft ist der Arbeit wert!
Die Künstlerin hat es erschaffen,
so können wir noch hoffen!
Nun ist es vollbracht,
der Pinsel erschlafft.
Äsche und Hamster
wir können noch glauben -
auf der Liste des Jahres -
ja, so war es!

Entsprungen auf dem Ideenberg,
gemalt im "Haus im Wind"
angeleitet von Manuela Vendt